KURZER ÜBERBLICK AUF DIE GESCHICHTE
DES SANKTUARIUMS "MUTTERGOTTES VON FATIMA" AUF KRZEPTÓWKI
Die
Pallottinerpriester im Dienste der "Botschaft von Fatima"
Seit 1946 sind die Pallottinerpriester in Polen Verkünder und Missionare
des Fatimakultes.
Im Jahre 1951 werden Krzeptówki zum Zentrum des Fatimakultes in der
Gesellschaft des Katholischen Apostolates.
Im Jahre 1961 begann eine Gruppe der Pallottinermissionare mit Exerzitien
des "Familienrosenkranzes", verbunden mit der Heimsuchung der Statue der
Muttergottes von Fatima in ganz Polen.
Die Kapelle des Unbefleckten Herzens Mariä
Sie entstand im Jahre 1951 und wurde am 11. Oktober 1959 vom Erzbischof
Baziak eingeweiht. In der Kapelle befindet sich die historische Statue der
Muttergottes von Fatima, die der Kardinal Stefan Wyszyński im Jahre 1961
vom Bischof aus Fatima erhielt und sie dann für diese Kapelle übergeben
hat. Der damalige Bischof Karol Wojtyła aus Kraków /Krakau/ vollzog am 15.
Oktober 1961 die Weihung der Statue sowie die damalige Parkkapelle. Am 21.
Oktober 1987 wurde die Statue der Muttergottes von Fatima vom Heiligen
Vater Johannes Paul II auf dem Petersplatz in Rom gekrönt. Bis heute steht
sie im Presbyterium der Kapelle.
Die Kirche /Sanktuarium/ "Muttergottes von Fatima" ist ein Dankesvotum für
das am 13. Mai 1981 vom Attentat gerettete Leben des Heiligen Vaters
Johannes Paul II. Im Juli 1987 wurde der Bauplatz geweiht und am 13. Mai
1992 erfolgte die Einweihung der Kirche vom Metropoliten Kardinal
Franciszek Macharski aus Krakau.
Am
7. Juni 1997, am ersten Samstag des Monats, sowie am Tage des liturgischen
Gedenkens des Unbefleckten Herzens Mariä, wurde dieses Sanktuarium auf
Krzeptówki vom Heiligen Vater Johannes Paul II besucht. Nach seiner
Ankunft begab er sich zunächst in die Kapelle des Unbefleckten Herzens
Mariä, zum stillen Gebet. Danach hat er im Sanktuarium die hl. Messe
abgehalten, die Kirche konsekriert und gepredigt.
Das gegenwärtige Sanktuarium ist Mittelpunkt des Fatimakultes, welches
sich sowohl auf ganz Polen als auch auf Europa ausbreitet und zugleich ein
Ort ist, an welchem man fortwährend für den Heiligen Vater betet.
(powrót na pierwszą stronę
sanktuaryjną...)
|